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Ihr Kreativtipp: Mind-Mapping für Ihre nächste Urlaubs-Übergabe


Kennen Sie das? Man ist eigentlich im Urlaub - aber irgendwie doch nicht. Ihr Projekt läuft ohne Sie in die entscheidende Phase. Oder Sie glauben durchweg, etwas vergessen zu haben. Kurz gesagt: Sie verlassen Ihr Büro, aber das Büro verlässt Sie nicht wirklich Sie. Wie man seine Arbeit abgeben und dennoch mit gutem Gewissen in den nächsten Urlaub fahren kann, zeigt Ihr Kreativtipp.

Ihr Kreativtipp: Mind-Mapping für Ihre nächste Urlaubs-Übergabe


Kennen Sie das? Man ist eigentlich im Urlaub - aber irgendwie doch nicht. Ihr Projekt läuft ohne Sie in die entscheidende Phase. Oder Sie glauben durchweg, etwas vergessen zu haben. Kurz gesagt: Sie verlassen Ihr Büro, aber das Büro verlässt Sie nicht wirklich Sie. Wie man seine Arbeit abgeben und dennoch mit gutem Gewissen in den nächsten Urlaub fahren kann, zeigt Ihr Kreativtipp.

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Für viele kommt der Urlaub jedes Jahr zur gleichen Zeit: nämlich viel zu früh. Die Arbeit kann bis dahin nicht abgeschlossen oder die Vertretung unmöglich in alle Tiefen eingearbeitet werden. Das liegt oftmals nicht an einer unstrukturierten Arbeitsweise. Vielmehr scheitert die Übergabe an der Methode: lange Texte, Briefings oder stichwortartige Notizen ermüden nicht nur Sie, sondern auch Ihre Kollegen. Die Lösung: Mind-Map.

Warum die Übergabe in Ihrem Kopf beginnt

Da wir leider keinen USB-Ausgang besitzen, müssen wir unsere Daten irgendwie anders übertragen. Die beste „externe Festplatte“ ist das Mind-Map: Dadurch gliedern Sie Ihre Gedanken und Ihre Vertretung kann die Gedankenschritte leichter nachvollziehen. Je früher Sie die Übergabe im Kopf und auf Papier vorbereiten, desto entspannter verläuft die eigentliche Übergabe. So eine Übergabe funktioniert am besten, wenn Sie es über einen gewissen Zeitraum wachsen lassen und nicht erst einige Stunden vor Feierabend und Urlaubsantritt schnell aus der Hand schütteln.

Das Mind-Map: Die Landkarte für Ihr Gehirn

Durch seine Struktur und visuelle Darstellung stimuliert diese Kreativitätstechnik das Gehirn. Analog oder digital entsteht so eine gute Themenübersicht. Jeder einzelne Ast trägt dann ein Unterthema. Alles, was in Ihrem Unterbewusstsein zu diesem Thema schlummert, wird durch diese Visualisierung angesprochen.

Was Sie erwartet

Vorarbeit. Konkret ausgedrückt: Ein Ast steht für die Erfolge, bzw. den Status Ihres Projekts oder Aufgabengebiets. Davon zweigen Sie wiederum kleinere Themen ab, bei denen jedes für ein Projekt oder eine Aufgabe steht. Denken Sie daran: Die Zwischenschritte müssen Ihren Kollegen verständlich sein.

Was Ihre Kollegen erwartet

Klare Strukturen. Das heißt für Ihr Übergabe-Mind-Map: Ein Ast steht für die Aufgaben, die Ihr Kollege zu erledigen hat. Hierbei helfen Mind-Map-Programme, die eine Verlinkung innerhalb eines PCs erlauben. Somit kann Ihr Kollege automatisch auf Dokumente, E-Mails oder andere Dateien zurückgreifen. Versehen Sie jeden dieser „To-do“- Äste schließlich mit einem kurzen und erklärenden Satz, sind die Aufgaben in besten Händen. Wichtig: Ermutigen Sie Ihre Kollegen, Ihr Mind-Map aktiv weiter zu führen oder nach seinem Bedürfnis umzuändern. Jeder Mensch denkt anders, ordnet anders, strukturiert anders.

» Zum Nachlesen: Wie Mind-Mapping im Detail funktioniert​​​​​​​

Wenn es brennt ...

… hilft ein Mind-Map-Ast mit Kontakten. Wenn Sie mit anderen Kollegen zusammengearbeitet haben, beziehen Sie diese kurz in die Übergabe mit ein: Teilen Sie Ihnen den neuen Ansprechpartner mit. Sie helfen Ihren Kollegen daher am meisten, wenn Sie alle wichtigen Kontakte angeben und ihn gegebenenfalls kurz vorstellen.

Kurz und knapp

Die Urlaubsübergabe ist ein wichtiger Teil Ihres Urlaubs – vor allem für Ihre Kollegen. Sichere Vorarbeit und eine verständliche Übergabe helfen beiden Seiten. Dazu eignet sich das Mind-Map hervorragend.

Noch mehr interessante Kreativitätstechniken und weitere Einsatzgebiete zeige ich Ihnen im Seminar Kreativitätstechniken.

Ihre 6 Methoden aus dem Seminar Kreativitätstechniken

Zu den täglichen Herausforderungen zählen: „auf Abruf kreativ sein“, „auch unter Zeitdruck neue Ideen entwickeln“ und „alte Fahrwasser verlassen“. Denn: Der Ruf nach Innovation und neuen Ideen ist laut. Doch im Alltag, wo Hektik und Erwartungsdruck herrschen, braucht unser Gehirn gezielte Anstöße, um der Kreativität auf die Sprünge zu helfen. Im Seminar Kreativitätstechniken ist das möglich.